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Musiker in der Schule

Trompete1

                                             November 2020

 

Trompete und Flügelhorn zu Besuch in der 3.Klasse!

 

Heute besuchte uns im Musiksaal Martin Rometsch und brachte seine Trompete und sein Flügelhorn mit! Beide waren übrigens nicht golden, sondern silbern, das gefällt ihm nämlich besser.

Er hat uns gleich mit einer Polka begeistert, unsere Füße, Schultern und Köpfe konnten nicht anders als mitwippen. Herr Rometsch erzählte uns, dass dieses Polkastück dieses Jahr ganz neu komponiert wurde und der Komponist (Musikerfinder) erst 30 Jahre alt ist, so alt wie er selber. Es gibt viele junge Leute, die Polkamusik mögen und sie also nicht nur was für Opas und Omas ist.

Trompete2

Dann entdeckten wir, dass die Trompete, wenn ihr Rohr nicht so aufgewickelt wäre, eigentlich 1,34 Meter lang wäre, und ein Mädchen aus der Klasse, die 1, 30 Meter groß ist, hat sich zum Vergleich hingestellt.

Herr Rometsch konnte toll den Ton anschwellen lassen, von ganz leise zu ganz laut, das war spannend zu hören! Auch erklärte und zeigte er uns, wie das mit der Tonerzeugung funktioniert, wie die Ventile die Länge des Rohres beeinflussen und damit natürlich auch den Ton.

Trompete3

Die Wasserklappe war fast das Spannendste an den einzelnen Teilen der Trompete und des Flügelhorns. Denn man stellt sich vor, dass das eklige Spucke ist, die da rauskommt. In Wirklichkeit ist es aber Kondenswasser, die Feuchtigkeit aus der Atemluft, die sich in der Trompete ansammelt, so wie sich die Feuchtigkeit an der Scheibe sammelt, wenn man sie anhaucht.

Am Schluss hörten wir ein Jazzstück, darauf tanzten einige von uns durch den Raum.

Er bekam einen großen Applaus und es ist echt toll, dass Herr Rometsch sich extra für uns Zeit genommen hat und zu uns in die Wiesengrundschule gekommen ist!

 

Didgeridoo1
Didgeridoo2

                                          Oktober 2020

 

Ein ganz besonderes Instrument – das Didgeridoo!

 

Alle wollten es spüren – wie der Boden vibriert, wenn das Didgeridoo erklingt.

Schon der Name klingt verheißungsvoll: Didgeridoo!

Es hat den weiten Weg von den Ureinwohnern – sie nennen sich Aborigines - aus Australien bis zu uns in die Wiesengrundschule nach Nufringen geschafft.

Herr Appinger aus Dachtel hatte sein selbstgebautes Instrument aus Birkenholz uns mitgebracht und auch noch zwei Eigenkreationen mit Material aus dem Baumarkt – das kann man sich also sogar selber bauen.

Denn bei uns gibt es nicht die großen Termiten, welche das Holz innen aufessen und so den Aborigines die Hälfte der Arbeit auf dem Weg zum tauglichen Instrument abnehmen.

Herr Appinger erklärte uns alles ganz genau: Wie das Didgeridoo gebaut wird, wie der Ton entsteht, wie man dabei atmen muss (man nennt das die Zirkular-Atmung) und dass das Didgeridoo eigentlich nur einen Ton spielt. Deshalb gestaltet man den Ton durch rhythmisches starkes oder schwächeres Anblasen und man kann sogar während dem Spielen mit der freien Hand an das Didgeridoo außen rhythmisch dranklopfen, so hat man also auch noch zusätzlich Percussion mit dabei.

Der Ton hat so stark im Holzboden (und auch auf den Tischen) des Musiksaals vibriert, dass wir ganz gebannt die Hände hinlegten und den Ton nicht nur hören, sondern auch spüren konnten.

 

Danke Herr Appinger, das war toll!

Didgeridoo3
Didgeridoo4

                                           September 2020

 

Bericht – Besuch der Querflötistin Anika Hintzenstern

 

Diese Woche war die Querflötistin Anika Hintzenstern bei den Drittklässlern zu Besuch.

 

Dieses Instrument sieht ziemlich anders aus als eine Geige: Sie ist lang und dünn, silbern und hat viele Klappen. Das Besondere an ihr: Sie wird quer gehalten – deshalb heißt sie auch Querflöte.

Wir hörten den tiefsten und höchsten Ton: Den tiefsten Ton konnten wir mitsummen, aber der höchste Ton war fast nicht auszuhalten, da mussten sich einige von uns die Ohren zuhalten!

Anika Hintzenstern spielte uns einige Stücke vor und danach erzählten wir, an was wir währenddessen gedacht hatten: an einen verzauberten Wald, an ein Geheimnis, an Fröhliches und auch Trauriges.

Wir wollten dann noch wissen, ob die Querflötistin auswendig bzw. mit geschlossenen Augen spielen kann. Klar konnte sie das! Umgekehrt wünschte sich Anika Hintzenstern, dass wir mit geschlossenen Augen zuhörten, und das konnten wir auch.

Ein herzliche Dankeschön an die Musikerin und ihren Besuch!

 

Nächste Woche kommt ein Musiker mit einem ziemlich großen Instrument. Was das wohl sein wird? Ich glaube nicht, dass ihr es vorher erratet …. :)

Querflöte 1
Querflöte 3
Querflöte 2

                                                                       September 2020

 

Besuch der Geigerin Nina Schaible

 

Die 3.Klassen hatten letzten Dienstag hohen Besuch:

Die talentierte 18jährige Nachwuchs-Geigerin Nina Schaible aus Gechingen hat uns ihre Geige vorgestellt.

Sie erzählte uns, dass sie jeden Tag 4 (!!) Stunden übt, da sie Profi-Geigerin werden möchte.

Zuerst spielte sie uns „Die kleine Nachtmusik“ von Wolfgang Amadeus Mozart vor. Da konnten wir gleich hören, was die Geige alles kann: nämlich hoch und tief und schnell und langsam spielen. Und überhaupt klang sie wirklich wunderschön.

Habt ihr gewusst, dass eine Geige nur soviel wiegt wie 3 Tafeln Schokolade? Und dass da ganz schön viel Tierisches in Form von Pferdehaaren, einer Schnecke und eines Frosches an ihr dran ist?

Nina erzählte und zeigte uns dann noch, wie der Ton entsteht, dass man die Saiten streichen und zupfen kann und noch einiges mehr.

Nachdem sie noch zwei weitere Stücke für uns gespielt hat, bedankten wir uns mit einem tosendem Applaus. So schön kann dienstags die 6.Stunde sein.

 

In den nächsten Wochen besuchen uns noch weitere Musiker. Mal schauen, wer nächste Woche kommt!

Musiker in der Schule 1
Musik